
Doch bevor die ersten deutschen Kontakte im Ausland knüpfen konnten, liefen wir unserem Reiseleiter in die Arme. „Herzlich Willkommen in Namibia, ne“. OH MEIN GOTT, denke ich, anscheinend setzen die Namibier generell hinter jeden deutschen Satz ein „ne“. Schnell war mir klar, dass Tommy Jaud wirklich hier gewesen sein muss!
Unser Guide hieß Aaron und schon erhielten wir von ihm den ersten Auftrag: „Am besten, ihr wechselt gleich mal bikkie Geld hier, ne. So 200 Euro müssten reichen. Für die ersten 3, 4 Tage, ne.“
Ähm, okay…mit meiner Freundin hatte ich im Vorfeld besprochen, dass ja 200 Euro reichen würden. Allerdings für zwei Wochen und nicht nur die ersten drei Tage! Gut, zu diesem Zeitpunkt haben wir noch verdrängt, dass wir nur Frühstück gebucht hatten!
Wie Max griff ich zuerst zu meinem Handy! Und ich kann bestätigen: im Flughafen Windhuk hat man Empfang! Mit MTC gingen die ersten Grüße ins ferne Deutschland. Und dann hieß es warten, bis Aaron alle Mitreisenden eingesammelt hatte.