
Treffend formuliert. Die erste Unterkunft lag mitten im Nichts. Die Adresse „ „ sagt schon alles. Weit und breit keine Städte, Häuser, Menschen. Nur Natur! Kein Handyempfang, kein Internet, kein Fernseher. Ruhe pur!
Ich fands herrlich, aber ich musste ja auch keine Anzahlung für die neue Wohnung bezahlen! Aber das mit dem Adapter ist wirklich so ne Sache! Unser „aller-Welts-Stecker“ passte schon mal nicht. Allerdings haben die Lodges in der letzten Zeit wohl aufgerüstet. Denn in jeder Lodge gab es irgendwo versteckt zumindest eine europäische Steckdose. Luxus! Okay, wir mussten den Ventilator auf einen Stuhl stellen, damit das Kabel bis an die Steckdose an der Decke reichte, aber sonst war alles bestens! Über Kopf föhnen bekommt so übrigens eine ganz neue Bedeutung!
Unsere Rundreise begann also direkt nach der Ankunft. Nach einem kleinem Stopp in Windhuk, um Essen zu fassen, ging es gleich 300 km weiter in die Kalahari Anib Lodge. 3,5 Stunden Zeit, die Mitreisenden zu beäugen und sie in Schubladen zu verfrachten: die Besserwisser, die Netten, die Nervigen, die Langweiligen, usw. Mehr zu den einzelnen Gruppen im Verlauf der Reise.
So viel zum ersten Tag. Max und Sina machten noch eine Wanderung durch die Kalahari-Wüste, wir eine Jeepsafari, sie tranken ein Glas Rotwein auf der Düne im roten Sand und bestaunten dabei den Sonnenuntergang, wir tranken Gin Tonic und bestaunten das herannahende Gewitter, das den Blick auf die untergehende Sonne versperrte.
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