
Die Reisegruppe in Hummeldumm verschlägt es für geschlagene drei Tage in die Namib-Wüste, auf Selbstfindungstrip, oder so ähnlich. Dieses Erlebnis blieb uns erspart.
Uns reichte eine Wanderung durch die Wüste. Wir bestiegen die Düne 45, nahmen uns dabei fast das Leben (tiefer Sand, gleißende Hitze, steile Hänge links und rechts) und kippten am Ende mehrere Liter roter Sand aus unseren Schuhen.
Danach ging es weitere zum Tal der toten Bäume. Erst mit dem Bus, dann mit dem Jeep und als selbst der nicht mehr weiterkam, ging es zu Fuß weiter. Unser Reiseleiter erzählte uns etwas von „grad da hinten, ne, so 800 Meter“….jaaaajaaaaa. Ich weiß ja nicht, ob ein Meter in Namibia länger ist als in Deutschland, aber das waren definitiv KEINE 800 Meter. Ein Dritter der Reisegruppe drehte bei der Hälfte der Strecke um. Ich kämpfte mich weiter, schließlich hab ich schon Fotos von diesem Tal der toten Bäume gesehen und wollte dort unbedingt hin!
Es lohnt sich, liebe Leute! Es sind ganz tolle Fotos geworden, auch wenn ich am Ende kurz vor der Dehydrierung stand.